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MENTALTRAINING

Mit Selbstvertrauen in die Wettkämpfe

Das Training-Programm 6+

Phase 1

Ein Traum, ein Ziel oder
sogar eine Vision?

Lass uns als erstes herausfinden wo du, in einer bestimmten Zeit, sein möchtest. Lass uns dann herausfinden, was du brauchst, um dort anzukommen? Und auch, was dich zurück hält. Was ist der Grund dafür, dass du noch nicht da bist? Wenn wir uns dessen im klaren sind, gehen wir weiter. Dann setzen wir ein Ziel, machen uns einen Plan und treten in Aktion.

Phase 2

Winning-Methoden

Ich zeige dir Methoden mit denen du die Kontrolle übernehmen kannst, in allem was du tust. Seien es deine nicht eingeladenen Gedanken, deine Gefühle die du lieber nicht haben möchtest, deine Ängste oder der verlorene Fokus. Auch, in den schwierigsten Situationen in dem gegenwärtigen Moment zu bleiben ist Voraussetzungen für Höchstleistungen. Unser Ziel ist, dass du mit Selbstvertrauen in die Wettkämpfe gehst und der Spaß in deinem (tun) wiederkehrt. Du entwickelst ein Siegers-Selbstbild, (Selbstzweifeln ade)!

Phase 3

Kontrolle und Feedback

Wir überprüfen die erlernte Methoden auf ihre Wirksamkeit, befestigen sie, und wenn nötig nehmen wir Veränderungen vor.

Bist du angekommen? Nein! Als Sportler, musst du immer danach streben, heute besser zu sein als gestern.

Winning-Methoden

Die Ziele, die du erreichen möchtest, sind der Motor für deinen sportlichen Erfolg.

THE NEXT LEVEL

Hier geht es nicht nur darum, wo du in einem Jahr, nächsten Monat oder nächste Woche sein möchtest, sondern auch darum, wie es um deine sportliche Entwicklung steht. Die entscheidenden Fragen sind:

Wo möchtest du jetzt stehen? Warum bist du nicht dort? Und was musst du tun, um dahin zu gelangen?

Du musst also herausfinden, was du dafür tun musst, um deine Ziele zu erreichen und zwischendurch überprüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Diese Schritte zu definieren ist eine wichtige Voraussetzung. Wenn du feststellst, dass du bisher weniger erreicht hast, als du dir vorgenommen hast, ergeben sich zwei Fragen: Woran liegt das? Was musst du tun, um das zu ändern?

Lerne deine Stärken zu stärken, deine Schwächen zu ignorieren und deine Werte zu festigen, die dir helfen Klarheit in deine Zielsetzung zu bringen – auf körperlicher und mentaler Ebene.

Du kannst nie mehr sein als das, was du über dich denkst, aber du bist viel mehr als das, was du dir jetzt über dich vorstellen kannst. Wenn du dir nicht vorstellen kannst, eine Person zu sein, die immer spielt und nie aufgibt oder eine, die es in den Spitzenbereich schaffen kann, dann musst du dir ernsthaft über dein Sportlerimage Gedanken machen.

Es geht um das Bild, das du von dir als Sportler hast. Deine Wahrnehmung von dir selbst hat einen enormen Einfluss auf deine Leistung. Ein positives Selbstbild ist für deine sportlichen Erfolge unglaublich wichtig. Wie siehst du dich als Sportler? Glaubst du an dich? Kennst du deine Stärken und Schwächen? Und siehst du dich mehr als Gewinner oder als Verlierer? Siehst du dich als eine Person, die unendliche Möglichkeiten hat?

Wenn dein Bild von dir voller Zweifel und Angst ist, dann kannst du es nicht schaffen. Aber es gibt eine gute Nachricht: Jedes Selbstbild veränderbar!

Fast jeder kennt sie, die laute Stimme im Kopf mit der wir uns Mut zusprechen, uns kritisieren oder versuchen Klarheit in einen Sachverhalt zu bringen. Die Rede ist von Selbstgesprächen. Sie sind außerordentlich mächtig, denn ihr Inhalt beeinflusst unser Handeln und bestimmt es sogar. Manchmal führen wir sie unbewusst, einfach weil die Stimme sich zu Wort meldet. Doch wir haben auch die Möglichkeit, die Selbstgespräche bewusst zu führen und ihren Inhalt zu steuern.

Das, was du am Montagabend denkst, hat Einfluss auf deine Trainingsqualität am Dienstag. Was du am Freitagabend denkst, entscheidet über dein Spiel am Samstag. Was du 5 Minuten vor dem Wettkampf zu dir sagst, entscheidet über den Ausgang. Deine Monologe erschaffen deine Realität.

Das Selbstgespräch kann dich motivieren, dich anweisen, dich in die Gegenwart zurückbringen … Doch wenn du es falsch führst, kann es dein Spiel ins Negative verändern. Deswegen ist es wichtig nicht nur hören, was du sagst, sondern auch zu lernen, dir richtig zu antworten.

Eine negative Stimme kann dich herunterziehen, aber du kannst lernen, sie ins Gegenteil zu verwandeln, um dich zu motivieren, und das Beste aus dir herausholen.

Höre dir nicht nur zu, sondern rede mit dir!

Der Unterschied zwischen Gedanken und dem Selbstgespräch ist, dass wir unsere Gedanken so gut wie gar nicht beeinflussen können. Während wir unseren inneren Dialog steuern können, tauchen die Gedanken automatisch auf. Besonders die unerwünschten negativen Gedanken drängen sich auf und besitzen dabei eine verrückte Eigenschaft: Wenn man sie nicht im Keim erstickt, vermehren sie sich mit einer rasanten Geschwindigkeit und setzen sich im Kopf fest, sodass man ihnen irgendwann glaubt und sie nicht mehr loswird.

Lasse nicht zu, dass dich deine negativen Gedanken kontrollieren! Wenn du dir deiner Gedankenmuster und den damit verbundenen Emotionen bewusstwirst, dann hast du die Möglichkeit, selbst zu entscheiden wie viel Macht du ihnen geben willst. Du kannst sie als ein Angebot deines Verstands betrachten und entscheiden, ob du sie annimmst oder nicht.  Du kannst lernen, wie du sie entschärfst, in Positive umwandelst oder sogar akzeptierst. Da im Wettkampf alles sehr schnell passiert, musst du lernen, schnell zu reagieren: erkennen, akzeptieren und entscheiden, wie dein Spiel weitergehen soll. Dies lernst du am besten beim Training (hier vlt ein Link auf das Training mit Ziel.)

Übrigens: Negative Gedanken sind nicht immer schlecht. Sie können auch ein Zeichnen dafür sein, dass du etwas ändern musst.

Fehler sind – auch wenn du es vielleicht anders kennst – die größten Lehrer des Lebens. Sie sind einfach nur Fehltritte, die zu einem anderen Ergebnis geführt haben, als du es beabsichtigt hast. Und sie zeigen dir, was du nächstes Mal anders machen sollst, um besser zu werden.

Du kannst sehr viel über dich erfahren und dich weiterentwickeln, wenn du lernst, Fehler zu reflektieren, anstatt sie dir vorzuwerfen. Du kannst lernen, Fehltritten zukünftig mit Neugier und der Frage nach dem „Warum“ zu begegnen. Wenn du mutig genug bist, aus den Antworten zu lernen, werden Fehler zu einem wertvollen Berater, vor dem du nichts zu fürchten hast.

Wenn du Angst hast, Fehler zu machen, wirst du nie besser. Wenn du vorsichtig spielst, um keine Fehler zu machen, und nichts riskierst, entgehen dir die Chancen dich auszuprobieren, deine Grenzen zu erkennen und was Großartiges zu leisten.

Niemand ist ohne Fehler. Fehler sind menschlich.

In einem Wettkampf zählt die Gegenwart. Blicke nicht zurück in die Vergangenheit (warum habe ich es getan) und gib keine Prognose für die Zukunft ab (heute wird es nicht gelingen).

 Konzentration auf den Wettkampf und der Fokus auf dein Handeln im Hier und Jetzt sind Voraussetzung, um Bestleistungen zu bringen. Deshalb ist es für Sportler eines der wichtigsten Dinge, zu lernen, vollkommen präsent zu sein und sich nicht von inneren oder äußeren Störfaktoren ablenken zu lassen. Sei wie das Auge eines Hurrikans – ruhig inmitten eines Sturms.

Nehmen wir ein Fußballspiel als Beispiel: Es gibt nur den einen Moment für einen perfekten Pass. Es gibt nur einen Moment, in dem du das Tor schießen oder den Ball annehmen kannst. Jede Ablenkung, jeder Anflug von Angst oder Unsicherheit kostet Aufmerksamkeit in diesem wichtigen Moment. Dein Fokus liegt dann nicht mehr auf deiner Aufgabe, sondern auf etwas, worüber du keine Kontrolle hast. Das gilt es zu verhindern. Konzentriere dich nur auf die Dinge, die du auch selbst beeinflussen kannst. Alles andere kostet bloß Energie.

Dein Atem ist dabei dein Anker, der dir hilft, zurück in die Konzentration zu kommen, wenn du abgelenkt wirst.

Hast du dir jemals vorgestellt, wie deine beste Performance aussehen könnte?

Du bist auf dem Platz, im Schwimmbecken oder auf dem Golfplatz, du hast Spaß und spielst mit völliger Freiheit. Du bist locker, du bist frei, du bist furchtlos und unaufhaltsam – es gelingt dir alles! Wie sieht es aus, wie fühlt sich das an?

Erstelle dir dein eigenes Skript: Wie möchtest du spielen? Worauf möchtest du dich fokussieren? Wie möchtest du dich dabei fühlen? Du kannst dir dabei auch die Elemente visualisieren, die du brauchst, um gut zu performen.

Nutze dieses Skript bei Ritualen wie der mentalen Vorbereitung auf einen Wettkampf oder um dich auf eventuell schwierige Aktionen vorzubereiten. Visualisierungen können auch nützlich sein, um einen bestimmten Bewegungsablauf zu verbessern. Welche Elemente müssen zum Beispiel ausgewechselt oder verändert werden? Oder um auf negative Ereignisse wie zum Beispiel einen Fehler oder ein Gegentor positiv reagieren zu können.

Bei einer Erfolgsvisualisierung lernst du, dich selbst als Gewinner zu sehen. Erlebe den vorgestellten Sieg mit alle deinen Sinnen! Die Freude über den Sieg oder ein Tor sollte der Wirklichkeit so nahe wie möglich kommen.

Dein Training ist der Ort, an dem du dich verbesserst und an dem du dich physisch und mental auf den Wettkampf vorbereitest. Die Qualität deines Trainings ist ein ausschlaggebender Faktor für deinen Erfolg. Trainiere daher nicht automatisch, sondern mit einem Plan und Aufmerksamkeit.

In einem Spiel führst du deine Aufgabe aus, in einem Training übst du einzelne Abläufe und Ausführungen mit dem Ziel, diese zu verbessern. Was brauchst du, um deine Bestleistung zu erreichen? Worin musst du dich verbessern, um deine Ziele erreichen zu können? Wie gehst du mit Störungen um? Im Training kannst du dich messen, mutig sein und Neues ausprobieren, dich beobachten, deine Fähigkeiten überprüfen und Dinge tun, die du in einem Wettkampf nicht tun würdest, weil du entweder Angst vor einem Misserfolg oder überhaupt keine Zeit dafür hättest.

Auch du kannst deine Gedanken und Gefühle beim Training beobachten und lernen, mit ihnen umzugehen. Im Spiel hast du für Versuche keine Zeit, im Training kannst du scheitern und danach wiederholen.

Dort lernst du, in der Gegenwart zu sein, unbeachtet von äußeren oder inneren Störungen. Du setzt klare Ziele und gehst bewusst ins Training …

Du strebst danach „heute besser zu sein a gestern“.

Es ist vollkommen normal, vor dem Wettkampf nervös zu sein. Doch auch eine gesunde Nervosität kann sich schnell in ein Horrorszenario verwandeln, wenn du ihr zu viel Raum gibst. Pre-Game Rituals helfen dir, dich optimal auf einen Wettkampf einzustellen und die Nervosität im Zaum zu halten. Sie helfen deine Konzentration zu bündeln und dich auf das erforderliche Wettkampflevel zu bringen. Während des Rituals bereitest du dich mental auf möglichst viele Situationen vor, in denen deine volle Leistung gefragt ist. Durch Visualisierungsübungen, bewusstes Atmen und Körperarbeit bringst du dich „in den Flow“. Durch Achtsamkeitstraining lernst du, da zu sein, wo du sein solltest: im Hier und Jetzt.

Sei vorbereitet, habe die Leidenschaft und sei mit Herz und Seele in der Performance. Und vor allem: habe Spaß. Es ist dein Spiel, deine harte Arbeit, dein Moment … Alles andere wird sich ergeben.

Bei den Entspannungstechniken solltest du zwischen zwei wesentlichen Bereichen unterscheiden: den Techniken vor bzw. nach dem Spiel und denen während des Spiels.

Entspannungstechniken vor und nach dem Spiel: Dazu gehören die klassischen Entspannungstechniken des autogenen Trainings und der progressiven Muskelentspannung. Beide sind hervorragend geeignet, um einen allgemeinen Ruhezustand zu erreichen. Sie helfen dir, dich außerhalb des Spielfeldes zu entspannen und auf den Wettkampf vorzubereiten. Ein entspannter Zustand ist wichtig, um dich besser konzentrieren und erlernte Methoden wie zum Beispiel die Visualisierung ausüben zu können. Da sowohl das autogene Training als auch die progressive Muskelentspannung Zeit erfordern, sind sie als Techniken während des Spiels allerdings nicht geeignet.

Entspannungstechniken während des Spiels: Hier eignen sich Atemübungen, die dir schnell helfen können, dich zu entspannen. Die wichtigste Aufgabe der Atmung ist die ausreichende Versorgung der Zellen mit Sauerstoff. Atmen beeinflusst aber auch unser körperliches, psychisches und energetisches energetisches Befinden. Im Yoga zum Beispiel gilt Atmung als Bindeglied zwischen Körperund Geist.

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